Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik weckenBildungspartnerschaften der Hochschule Aalen mit Schulen in der Region sind ein wichtiger Baustein

Hochschulrektor Prof. Dr. Harald Riegel (vordere Reihe, Mitte) begrüßte kürzlich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Bildungspartnerschulen bei ihrem Besuch an der Hochschule Aalen. Foto: © Hochschule Aalen | Saskia Stüven-Kazi

Di, 05. März 2024

Frühzeitig Kinder und Jugendliche für die spannende Welt der Technik und Naturwissenschaften zu begeistern – das hat sich die Hochschule Aalen schon vor vielen Jahren auf die Fahnen geschrieben. Ein wichtiger Baustein hierfür sind die Bildungspartnerschaften mit den Schulen in der Region. Kürzlich besuchten Vertreterinnen und Vertreter von zehn Schulen die Hochschule Aalen, um die gemeinsamen Bildungspartnerschaften zu erneuern.

In einer Bildungspartnerschaft stellt die Hochschule Aalen ihre Studiengänge vor, fördert einzelne Schülerinnen und Schüler oder kleine Gruppen bei Projekten, bietet Praktikumsplätze an und hält Fachvorträge. „Mit den Bildungspartnerschaften haben wir die Möglichkeit, gezielter auf die Bedarfe der Schulen einzugehen und passgenaue Angebote zu bieten“, so Rektor Prof. Dr. Harald Riegel. „Dadurch möchten wir zur Studien- und Berufsorientierung beitragen.“ Nicht jede Schülerin und jeder Schüler könne sich vorstellen, wie es an einer Hochschule aussieht und wie dort gearbeitet wird, „da hilft es, ein bisschen Campusluft zu schnuppern.“

Vertreterinnen und Vertreter von Schulen aus der Region waren kürzlich an der Hochschule zu Besuch, um ihre Bildungspartnerschaften zu erneuern. Bildungspartnerschulen der Hochschule Aalen sind das Theodor-Heuss-Gymnasium Aalen, das Ernst-Abbe-Gymnasium Oberkochen, das Peutinger Gymnasium Ellwangen, St. Gertrudis Ellwangen, das Rosenstein-Gymnasium Heubach, das Parler-Gymnasium Schwäbisch Gmünd, das Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd, die Kaufmännische Schule Aalen, die Parkschule Essingen, die Karl-Kessler-Schule Aalen-Wasseralfingen sowie das Gymnasium Wertingen. Hochschulrektor Riegel freute sich sichtlich: „Ich bin sehr dankbar, dass Sie in so großer Anzahl gekommen sind, denn die Schulen sind eine unserer wichtigsten Partnerinnen. Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit.“

Nach einer kurzen Vorstellung der Hochschule und der Unterzeichnung der Bildungspartnerschaften machten sich die Besucherinnen und Besucher auf den Weg zum Campus Burren, wo Prof. Dr. Peter Eichinger von der Fakultät Optik und Mechatronik einen Impulsvortrag zum Thema „Was kommt nach der Schule – zur Attraktivität von technischen Studiengängen“ hielt. „Es ist uns ein großes Anliegen, Berührungsängste abzubauen. Insbesondere, was die MINT-Themen betrifft“, sagte auch Kristina Gaugler von der Schulkontaktstelle an der Hochschule Aalen. „Wir wollen die Kooperationen aktiv mit Leben füllen und unser breites Angebot noch erweitern.“ Denn ob explorhino, Schülerforschungszentrum, Innovationszentrum INNO-Z oder das Nutzen von Laboren und Werkstätten – die Möglichkeiten an der Hochschule Aalen sind groß. „Wir freuen uns, dass wir unseren Schülerinnen und Schülern durch die enorm vielfältigen Angebote weitere Gestaltungsräume für den Unterricht in den Natur- und Wirtschaftswissenschaften eröffnen“, so die Schulvertreterinnen und -vertreter.