ChatGPT-Experiment: „Interview“ mit Dr. Jennifer Sturm, PhD (Kognitionswissenschaftlerin), Koordination Fremdsprachen an der Hochschule Reutlingen, geführt von Miguel Vázquez, Leiter Sprachenzentrum Hochschule Aalen

Miguel Vázquez: Guten Tag, Frau Dr. Sturm. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen. Heute möchte ich mit Ihnen über die faszinierenden Auswirkungen des Sprachenlernens auf das Gehirn sprechen. Warum ist es Ihrer Meinung nach so wichtig, neue Sprachen zu erlernen?

Dr. Sturm: Guten Tag! Es freu mich heute hier zu sein. Das Sprachenlernen ist nicht nur ein Mittel zur interkulturellen Kommunikation, sondern hat auch nachgewiesene Vorteile für die kognitive Gesundheit. Wenn wir eine neue Sprache lernen, fördern wir kognitive Flexibilität, stimulieren die Gehirnplastizität und stärken unsere kognitiven Fähigkeiten.

MV: Das klingt äußerst interessant. Könnten Sie näher darauf eingehen, wie das Erlernen neuer Sprachen die kognitive Flexibilität fördert?

Dr. Sturm: Natürlich. Das Erlernen einer neuen Sprache erfordert, dass das Gehirn neue Denkmuster entwickelt. Wir müssen uns mit unterschiedlichen Grammatiken, Syntaxen und Vokabularen auseinandersetzen. Dies fördert die Fähigkeit, flexibel zwischen verschiedenen Denkansätzen zu wechseln, was als kognitive Flexibilität bezeichnet wird.

MV: Und wie wirkt sich das auf die Gehirnplastizität aus?

Dr. Sturm: Sprachenlernen regt die Gehirnplastizität an, die Fähigkeit des Gehirns, sich anzupassen und zu verändern. Wenn wir uns neuen sprachlichen Herausforderungen stellen, stärken wir neuronale Verbindungen und fördern die Bildung neuer Synapsen. Dieser Prozess ist entscheidend, nicht nur für das Sprachenlernen, sondern auch für andere kognitive Aufgaben. Gerade in Zeiten von AI wird das immer wichtiger.

MV: Interessant. Ein weiterer Punkt, den Sie ansprachen, war der Schutz vor neurodegenerativen Krankheiten. Könnten Sie uns erklären, wie das Zusammenhängt?

Dr. Sturm: Forschungen legen nahe, dass Menschen, die mehrsprachig sind, weniger anfällig für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz sind. Das ständige Training des Gehirns durch das Wechseln zwischen verschiedenen Sprachen kann die Bildung von schützenden neuralen Reserven fördern. Diese Reserven dienen als Puffer gegen den Abbau kognitiver Funktionen.

MV: Beeindruckend. Gibt es auch Auswirkungen auf die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit?

Dr. Sturm: Absolut. Der Prozess des Sprachenlernens umfasst komplexe kognitive Aufgaben wie das Erinnern von Vokabeln, das Verstehen von Grammatikregeln und das Anwenden von Konversationstechniken. Diese Herausforderungen verbessern die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit und die Fähigkeit des Gehirns, komplexe Aufgaben zu bewältigen.

MV: Ein letzter Gedanke: Wie kann das Sprachenlernen unser Problemlösungsvermögen beeinflussen?

Dr. Sturm: Menschen, die mehrere Sprachen sprechen, tendieren dazu, bessere Problemlöser zu sein. Der Prozess des Sprachenlernens schult das Gehirn darin, schnell Informationen zu verarbeiten, kritisch zu denken und kreative Lösungen zu finden. Diese Fähigkeiten sind nicht nur in sprachlichen Kontexten relevant, sondern auch in vielen anderen Lebensbereichen.

MV: Vielen Dank, Frau Dr. Sturm, für diese aufschlussreichen Einblicke. Das Sprachenlernen scheint also nicht nur eine kulturelle Bereicherung zu sein, sondern auch eine Investition in die langfristige Gesundheit unseres Gehirns.

Dr. Sturm: Genau. Das Sprachenlernen schafft eine Grundlage für ein erfülltes und kognitiv aktives Leben. Es ist nie zu spät, eine neue Sprache zu lernen. Ihr Gehirn wird es Ihnen danken!

MV: Vielen Dank für dieses inspirierende Gespräch!

 

Autor: ChatGPT, Miguel Vázquez, Jennifer Sturm

Dieser Artikel ist durch eine Idee entstanden einmal ChatGPT zu befragen, warum Sprachenlernen so wichtig ist. Das Ergebnis kann sicher von vielen Expert:innen so bestätigt werden. Hier haben wir Frau Dr. Jennifer Sturm dazu befragt und sie konnte alle Antworten aus ihrer Sicht bestätigen!