Chinese Projektsemester an der Chinesisch-Deutsche Hochschule für Angewandte Wissenschaften (CDHAW)

Informationen von Prof. Dr. Tobias Specker (Koordinierender Professor an der FH Kiel):

Wir planen ein sog. CPS - Chinese Projectsemester für alle Studierenden der deutschen CDHAW-Partnerhochschulen, die in einer frühen Studienphase sind (Semester 1-2) und womöglich am Doppelabschlussprogramm der CDHAW teilnehmen könnten.


Was genau soll daran innovativ sein?

Zunächst die Idee, dass wir Chinakompetenz in einem speziellen didaktischen Setting vermitteln möchten. Konkret mit Methoden des problem- und/oder projektorientierten Lernens, v.a. in Form von kleinen Fallstudien aus dem Alltag von Unternehmens mit Chinaengagement.


Wie genau soll das funktionieren?

Chronologisch ist dieser Ansatz von einer dreistufigen Bearbeitungslogik geprägt.

Eröffnet wird diese mit einer einwöchigen Kick-off-Veranstaltung an der FH Kiel (Plan für die erste Runde KW 10/11 2019). Unter Federführung des dort lokalisierten CPS-Projektbüros erfolgt eine Vorstellung des oben angesprochenen Problemkontextes, der daraus generierten Praxisfälle sowie die Bildung der studentischen Arbeitsgruppen. Flankiert werden diese Aktivitäten mit Workshops zu chinaspezifischen Themen in den Bereichen Kultur, Geschichte, Wirtschaft und Politik.

Danach soll in einem dezentralen Arbeitsmodus eine weitgehend selbstorganisierte Problembearbeitung des jeweiligen Projektthemas durch diese Gruppen erfolgen, die bei Bedarf aber auch Unterstützung durch lokal agierende sog. CPS-Mentoren erfahren soll (Dauer lt. Plan KW 12-18 2019).

Seinen Abschluss findet das CPS dann in einer zentral organisierten Ergebnispräsentation der Projektthemen, flankiert durch Factory Tours bei den betrieblichen Projektpaten und sonstige kulturellen Aktivitäten am Standort der CDHAW in Shanghai (Plan für die erste Runde KW 13 2019).


Was genau wollen wir damit erreichen?

Dass damit angestrebte Finalziel besteht in einer signifikanten Steigerung der Teilnahmequoten deutscher Studierender am Doppelabschlussprogramm der CDHAW.


Damit dieses Ziel und/oder diese sicherlich noch recht grob skizzierte Projektidee Realität wird, brauchen wir natürlich Unterstützung aus dem CDHAW-Netzwerk.


Welchen Support brauchen wir?

Damit die Sache jetzt schnell Fahrt aufnimmt, müssen wir Studierende ansprechen und akquirieren. Wir haben für die erste Runde im Jahr 2019 mit 30 Teilnehmern aus allen CHDAW-Hochschulen kalkuliert (das sollte doch lösbar sein).

Nachdem sich die Freigabe des Projektes durch den Projektträger etwas verzögert hat (um acht Wochen) sind wir gerade etwas unter Druck bei der Einlösung dieser Aufgabe. Ursprünglich wollten wir zu jeder Hochschule persönlich anreisen, das Projekt vorstellen (idealerweise im Kontext einer Vorlesung eines Kollegen) und dann „Teilnahmeerklärungen“ mitnehmen. Diese Idee verfolgen wir immer noch, brauchen dazu aber ganz grundsätzlich die Namen der Ansprechpartner für die einzelnen Studienprogramme der Hochschulen.

Ergo die erste Bitte an euch/sie in der Funktion des Studienprogammkoordinators.

Bitte leiten Sie diese Info über das CPS an ihre jeweiligen Kollegen der einzelnen Hochschulen weiter. Großartig wäre es, wenn ihr/sie diese Info mit der Auffoderung verbinden würdet, dass die sich einfach kurz bei uns in Kiel melden (tobias.specker@fh-kiel.de ODER mamak.mehrvar@fh-kiel.de). Dies würde uns „datenrechtlich“ legitimieren, Sie in dieser Sache zu belästigen.

Diese Kontakte wäre dann die Grundlage für den nächsten wichtigen Schritt, die Ansprache der Studierenden. In manchen Fällen planen wir das immer noch im analogen Modus (persönlich), in anderen Fällen müsst un der jeweilige Kollege dabei unterstützen, das ganze digital (Adobe_Connect_Meeting) während einer Vorlesung abzuwickeln.


Im Ergebnis hoffen wir, dass so bis Mitte Dezember die Mindestteilnehmerzahl von 30 Studierenden für die erste CPS-Runde gesichert ist.


Ich hoffe, diese ersten Infos geben eine gewisse Orientierung, die Bitte um Support erscheint nicht impertinent und die Länge dieser Mail ist noch zumutbar.