Hauptbetreuer: Prof. Dr. Arif Kazi


Von allen derzeit bekannten Aktor-Materialien haben Formgedächtnis-Legierungen (engl. Shape Memory Alloys, SMA) die höchste Energiedichte. Da diese Legierungen mit der Form­änderung auch ihren elektrischen Widerstand ändern, können Formgedächtnis-Elemente nicht nur als Aktoren, sondern gleichzeitig auch als Sensoren eingesetzt werden. Mit ihrer einfachen Bauform eigenen sich Formgedächtnis-Elemente hervorragend für die Miniatu­risierung.

Die Fa. Actuator Solutions in Gunzenhausen hat sich auf die Entwicklung innovativer Aktoren auf der Basis von Formgedächtnis-Legierungen spezialisiert. Das Unternehmen produziert mehrere Millionen Aktoren pro Jahr, vorwiegend für die Automobilindustrie. Aktuell wird eine Bildstabilisierung für Smartphone-Kameras entwickelt, für die das Unternehmen auch den Innovationspreis 2014 in der Kategorie Mittelstand erhalten hat (siehe http://www.wiwo.de/technologie/forschung/innovationspreis-sieger-kategorie-mittelstand-actuator-solutions-muskeln-aus-drahtseilen-/9716644.html).

Weitere innovative Ideen und Konzepte warten darauf, im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten in die Realität umgesetzt zu werden!

Hauptbetreuer: Prof. Dr. Markus Glaser


Konzeptionierung und Durchführung von Zuverlässigkeitsuntersuchungen.

Entwicklung von Testaufbauten.

Hauptbetreuer: Prof. Dr.-Ing. Stefan Hörmann


Das für den Carolo Cup entwickelte autonome Modellfahrzeug soll mit neuer Sensorik und einer flexibleren Beleuchtung ausgestattet werden. Im Rahmen des mechatronischen Projektes sollen für die Anwendung geeignete Sensoren und LEDs ausgewählt und auf Ihre Funktion geprüft werden. Der Funktionstest soll mit Hilfe eines prototypischen Aufbaus durchgeführt werden. Zur Ansteuerung der Sensoren und LEDs sind geeignete Treiber auf der Zielplattform zu adaptieren/entwickeln. Die Integration in das Fahrzeug soll mit einer seriellen Schnittstelle erfolgen. Die dafür erforderliche Software ist sowohl auf der Seite des Steuer-PCs als auch auf Seite des µControllers zu implementieren.

Hauptbetreuer: Prof. Dr.-Ing. Stefan Hörmann


Für die elektrische Versorgung von mobilen Roboterplattformen soll ein Batteriemanagementsystem entwickelt werden. Das System soll es ermöglichen mobile Roboterplattformen wahlweise mit bis zu zwei Akkus oder einem Netzteil zu betreiben. Bei der Speisung des Roboters mit zwei Akkus soll zunächst nur ein Akku entladen werden. Ist dieser leer, soll automatisch auf den zweiten Akku gewechselt werden. Akkus, die nicht entladen werden, sollen im laufenden Betrieb ausgewechselt werden können. Folgende Informationen sollen an den Steuer-Computer des Robotersystems übertragen werden: Aktive Quelle, momentaner Stromverbrauch, noch im Akku enthaltene Ladung, Zellenspannungen, Akku ID. Damit insbesondere die in den Akkus enthaltene Ladung überwacht werden kann, müssen die Akkus mit einem Speichermodul ausgestattet werden. Mit einem Ladeadapter soll der Ladevorgang überwacht werden und im Speichermodul protokolliert werden.

Hauptbetreuer: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Baur, Zweitbetreuer: Prof. Dr.-Ing. Fabian Holzwarth

Bearbeitungszeit ab 01.03.2021 bis 23.07.2021

Schlagworte: media:Antriebstechnik Robotik


Für einen Pedelec-Prüfstand soll ein humanoider Roboter entwickelt werden. Die Antriebssteuerung und Regelung soll mit Raspberry Pi4 Plattformen und Matlab-Simulink deployment realisiert werden.

Das Projekt eignet sich für 3-4 Personen im Projektteam. Für dieses Projekt steht die Antriebstechnik sowie mechanische Konstruktion und Steuerungstechnik mit Matlab Stateflow im Mittelpunkt.

Hauptbetreuer: Prof. Dr. Markus Glaser


Thema

Mit aktiven Orthesen und Prothesen kann die Bewegung alter und kranker Menschen unterstützt werden. Während bei der Unterstützung aus dem Sitzen in den Stand hohe Drehmomente am Kniegelenk benötigt werden, ist das Drehmoment bei der Gangunterstützung geringer. Dieser große Dynamikumfang am Kniegelenk stellt eine Herausforderung im Entwurf hochintegrierter elektromechanische Aktuatoren dar.

Mit hochmodularen Faserseilen lassen sich effiziente Übersetzungen realisieren, die sich durch die Kinematik besonders einfach in aktive Knieorthesen integrieren lassen. Außerdem lassen sich variable Übersetzungen realisieren. Durch diese Eigenschaft lässt sich der geforderte Dynamikumfang elegant bewältigen.

Ziel

In der Abschlussarbeit soll die Realisierung von variablen Übersetzungen untersucht werden. Die grundlegenden Ziele der Arbeit sind:

  • Einarbeitung in die Grundlagen der Biomechanik und der Seilgetriebe.
  • Methodenentwicklung zur Konstruktion von Seilgetrieben mit variabler Übersetzung.
  • Mechanischer Entwurf eines Seilgetriebes mit variabler Übersetzung, basierend auf den Prototypen mit fester Übersetzung.
  • Zeichnungsableitung und Betreuung der Fertigung.
  • Verifikation mit Hilfe des vorhandenen Prüfstands für Seilgetriebe.

Die Ziele werden vor Beginn der Arbeit abgestimmt, und an die aktuelle Lage angepasst.

Wir bieten:

  • Die Mitarbeit an einem anspruchsvollen, aktuellen und hochspannenden Forschungsthema.

Sie sollten

  • Spaß an interdisziplinären Forschungsthemen,
  • Experimentierfreudigkeit,
  • und keine Angst vor etwas Mathematik haben.

Hauptbetreuer: Prof. Dr. Markus Glaser

Schlagworte: Automobil Autonomes Fahren; Versorgungsnetz


Untersuchung von Energieversorgungstopologien hinsichtlich Kosten und Sicherheit in Bezug auf das Autonome Fahren.

Entwicklung von neuen Konzepten zur Energieversorgung;


Hauptbetreuer: Prof. Dr. Arif Kazi


Von allen derzeit bekannten „intelligenten“ Materialien haben Formgedächtnis-Legierungen (engl. Shape Memory Alloys, SMA) die höchste Energiedichte. Da diese Legierungen mit der Form­änderung auch ihren elektrischen Widerstand ändern, können Formgedächtnis-Elemente nicht nur als Aktoren, sondern gleichzeitig auch als Sensoren eingesetzt werden. Aufgrund ihrer einfachen Bauform finden SMA-Aktuatoren mittlerweile in vielen Industriebereichen (Automobil, Medizintechnik, Haushaltsgeräte, Smartphones, …) Anwendung.

Eine Herausforderung bei SMA-Aktuatoren liegt in dem komplexen Verhalten der eingesetzten Legierungen. Dieses ist durch Nichtlinearitäten und eine ausgeprägte Hysterese geprägt, die bei einer Regelung mit linearen Reglern (z.B. PI-Regler) Probleme aufwerfen. Ein Ansatz zur Verbesserung des Reglerverhaltens liegt im Einsatz einer modellbasierten Vorsteuerung.

Im Labor für Aktorik und Sensorik der Hochschule Aalen wurde ein SMA-Modell entwickelt, das das Materialverhalten besser beschreibt als herkömmliche SMA-Modelle. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll die modellbasierte Vorsteuerung in einer dSPACE Rapid Control Prototyping Umgebung praktisch umgesetzt und erprobt werden. Eine Erweiterung bzw. der Vergleich mit KI-gestützten Methoden schließt das Projekt ab.

Hauptbetreuer: Prof. Dr. Markus Glaser

Schlagworte: Elektromobilität


Es geht um die Analyse und Bewertung von möglichen Fehlern und Risiken und damit der Sicherheit von elektrischen Traktions- und Funktionsantrieben in Nutzfahrzeugen und Arbeitsmaschinen. Dazu müssen standardisierte Verfahren zur HARA (Hazard Analysis and Risk Assessment) durchgeführt werden. Mit dem Ziel einer sicherheitsgerichtete Entwicklung nach ISO 26262.
Diese Analyse findet auf der Ebene des Fahrzeugs oder der Maschine statt mit Ableitungen für die elektrische Antriebstechnik.

  • Dazu analysieren Sie Fahrsituationen die für die Zielanwendungen relevant sind.
  • Dazu erstellen Sie Fehlermodelle der Systemfunktionen auf Fahrzeugebene
  • Dann erfolgt daraus eine Bewertung bezüglich der Schwere und Kontrollierbarkeit
  • Letztlich erfolgt die Ableitung der Sicherheitsziele für eine Einstufung nach ASIL

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