Flashmob in Aalen am 28.06.2015

Um die Aufmerksamkeit der Aalener für das Thema Erste Hilfe zu gewinnen, organisierten Studierende des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen im Sommer 2015 einen Flashmob in der Aalener Innenstadt. Gemeinsam mit den Maltesern inszenierten sie eine Notsituation, bei der ein etwa 50jähriger Mann an einem heißen Sonntagnachmittag auf der Straße zusammen brach.

An insgesamt drei Zugangswegen zur Innenstadt installierte das Projektteam sogenannte "Informationsinseln". Diese machten auf einzelne Notfallsituationen aufmerksam. Die Bürger sollten auf ihrem Weg in die Innenstadt zunächst einmal sensibilisiert werden. Um 16.00 Uhr dann der Zusammenbruch des Mannes auf dem Marktplatz. Die "Ehefrau" des Mannes rief lautstark um Hilfe. Schnell reagierten die Menschen vor Ort. Ein Passant verjagte einen Mann, der fotografierte. Eine Kaffeehausbesucherin leistete spontan Erste-Hilfe. Mehrere Anrufe gingen bei Polizei und Rettungsleitstelle ein, die natürlich im Vorfeld informiert worden waren. Die Szene entspannte sich erst, als ein Rettungswagen mit Sonderrechten über den Marktplatz anfuhr. Die Malteser aus dem Rettungswagen übernahmen dann die Weiterversorgung des "Notfallpatienten". Aufgelöst wurde Flashmob durch das Entrollen eines etwa 20 m² großen Banners an der Fassade des historischen Rathauses der Stadt. Die Installation und Demontage des Banners übernahm die Feuerwehr Aalen. Das Banner selbst macht auf den plötzlichen Herztod aufmerksam.

Diese öffentlichkeitswirksame Aktion forderte den Studierenden im Vorfeld einiges ab. Es musste nicht nur eine Choreographie überlegt, sondern daneben auch zahlreiche Genehmigungen eingeholt werden. Presse, Funk und Fernsehen wurden ebenfalls informiert und zusätzlich wurde ein YouTube Video gedreht. Ein eigenes Bild der Veranstaltung können Sie sich unter den folgenden Links machen:

https://www.youtube.com/watch?&.be

http://www.regio-tv.de/video/373502.html

Gruppenfoto: Drei Personen vor Fotowand

Für die tra­di­ti­ons­rei­cheFir­ma „Hei­mat­müh­le", in Fa­mi­li­en­be­sitz seit mehr als 200 Jah­re,hat­te die Pro­jekt­grup­pe die Auf­ga­be ein Kon­zept für eine Be­schil­de­rungzur „Hei­mat­müh­le“ zwi­schen Ho­fen und Was­ser­al­fin­gen zu er­stel­len.Über­le­gun­gen so­wohl zu den Stand­punk­ten der Schil­der in an­lie­gen­denOrt­schaf­ten und auf dem Ge­län­de der „Hei­mats­müh­le“, als auch zum De­signwur­den ge­macht. Bei der Rea­li­sie­rung der Über­le­gun­gen wur­de fest­ge­stellt,dass bei der An­brin­gung von Schil­dern auf öf­fent­li­chem Ge­län­de im­mereine Ge­neh­mi­gung der Be­hör­den ein­ge­holt wer­den muss. So­mit wur­den dieKos­ten für die Be­schil­de­rung auf dem Ge­län­de kal­ku­liert. Das Er­geb­nis wur­de von den Stu­den­ten der „Hei­mat­müh­le“ vor­ge­stellt und über­ge­ben.

Gruppenfoto: Personen der Gemeineratswahl

Das Projekt dient der Analyse der Gründe für einnachlassendes Interesse an der Arbeit des Gemeinderats und der Korrelation mit der Wahlbeteiligung. In der Studie soll untersucht werden, wie die Aalener Bürger zu den Wahlen im kommenden Jahr stehen – satte Zufriedenheit oder frustrierte Unzufriedenheit? Das Projekt wird durch eine fragebogenbasierte Umfrage und Interviews untersucht. Es werden Aalener Bürger, also Arbeiter,Hausfrauen, Selbstständige, … befragt. Außerdem die Jungwähler, also Schüler und Auszubildende, sowie Studenten der Hochschule Aalen, die in Aalen ihren Wohnsitz angemeldet haben.

Exkursion in den Eine-Welt-Laden

Im Rahmen von Studentischen Projekten wurden seit 2012 Vorabeiten für die faitrade university geschaffen.