Landeslehrpreisträger motivieren die neuberufenen Professorinnen und Professoren361 neue Professorinnen und Professoren für das Land Baden-Württemberg

Foto: Prof. Dr.-Ing. Bernhard Höfig und Prof. Dr.-Ing. Peter Eichinger mit neu berufenen Professorinnen und Professoren auf einer Bühne

Prof. Dr.-Ing. Bernhard Höfig und Prof. Dr.-Ing. Peter Eichinger motivieren die neu berufenen Professorinnen und Professoren

Tu, 13. February 2018

361 neue Professorinnen und Professoren wurden im Jahr 2017 neu an eine Hochschule des Landes berufen. Im Rahmen eines Empfangs im Neuen Schloss in Stuttgart hat Wissenschaftsministerin Theresia Bauer die Neuberufenen begrüßt und sie im baden-württembergischen Hochschulsystem willkommen geheißen: „Baden-Württemberg bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit mutigen und innovativen Ideen und kritischem Denken ein hervorragendes Arbeitsumfeld.“

„Die baden-württembergischen Hochschulen sind hochattraktiv. Sie ziehen starke Wissenschaftspersönlichkeiten aus dem In- und Ausland an. 57 unserer neuen 361 Professorinnen und Professoren – und damit jeder sechste Neuberufene – kommen aus dem Ausland. Es ist diese Diversität und Internationalität, die unsere Hochschulen bereichern und die insbesondere für Lehre und Forschung zwingend notwendig sind“, sagte Theresia Bauer am Mittwoch, dem 7. Februar in Stuttgart. Weitere 140 Neuberufene folgten aus anderen Bundesländern einem Ruf nach Baden-Württemberg.

Die Wissenschaftsministerin freute sich auch darüber, dass ein Drittel der Neuberufenen Professorinnen sind: „Baden-Württemberg ist damit bei Berufungen von Professorinnen auf einem guten Weg. Wir werden in unseren Anstrengungen zur Förderung von Wissenschaftlerinnen für eine akademische Laufbahn auch künftig nicht nachlassen.“


Exzellenter Rahmen für Lehre und Forschung in Baden-Württemberg

„Wir wollen allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit mutigen und innovativen Ideen und mit ihrem kritischen Denken ein gutes Umfeld in Baden-Württemberg bieten. Baden-Württemberg ist europaweit Spitze: Fast 5 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) fließen in Forschung und Entwicklung. Das Land schafft damit hervorragende Rahmenbedingungen für die Wissenschaft“, betonte Bauer.

Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Universität Stuttgart, Universität Freiburg und dem KIT hatten Prof. Dr.-Ing. Bernhard Höfig und Prof. Dr.-Ing. Peter Eichinger, als gute Beispiele für Forschung und Lehre, die Möglichkeit ihre Projekte vorzustellen. Prof. Dr.-Ing. Bernhard Höfig und Prof. Dr.-Ing. Peter Eichinger stellten ihr innovatives Lehrkonzept, für das sie im Dezember mit dem Landeslehrpreis 2017 ausgezeichnet wurden, vor und motivierten die Neuberufenen mutig zu sein und auch neue Wege in der Lehre zu gehen.

„Innovationskraft, Standfestigkeit, Belastbarkeit und Beweglichkeit unseres Landes wird aus der Stärke unserer Wissenschaft gespeist. Daher freue ich mich, dass die 361 neuberufenen Professorinnen und Professoren die Wissenschaftslandschaft in Baden-Württemberg künftig verstärken werden“, so Ministerin Bauer abschließend.


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