Internet der Dinge zum AnfassenHochschule Aalen und Hochschule für Gestaltung stellen zum ersten Mal IoT-Themen auf der Maker Faire in Friedrichshafen aus
Modelleisenbahnen, Leuchtschriften, Uhren, Verkehrsampeln, Feuermelder und andere Sensoren – und alle vernetzt. Am IoT-Stand der Hochschule Aalen und der Hochschule für Gestaltung konnten die Besucher der Maker Faire sich einen Eindruck verschaffen, welche Objekte durch Web-Apps gesteuert werden können. Auch was man unter dem „Internet der Dinge“ versteht und welche neuen Bedienmöglichkeiten von Alltags-Geräten durch Smartphones als Bedienung entstehen, konnten Besucher mit den Ausstellungsstücken gut nachvollziehen.
Der kleine Star war die Modelleisenbahn. Jung und Alt, Deutsche, genauso wie Engländer, Niederländer und Spanier – die vorbeikommenden Besucher ließen es sich nicht nehmen, die Bahn auch selbst einmal zu „fahren“ – dazu musste nur ein auf dem Tisch liegendes Smartphone gedreht werden. Das Stand-Team um Susanne Reuter erklärte die Technik im Hintergrund. Prof. Bantel stellte in drei Vorträgen die Programmierung von IoT-Geräten auf Basis des ESP-8266-Prozessors vor (siehe auch Artikel Heise Make 2/2016). Am Stand zeigte das Publikum reges Interesse an den Boards, welche in der Werkstatt der Fakultät von Peter Kolb entwickelt worden waren. „Ein voller Erfolg. Alle Studiengänge unserer Fakultät – allen voran der neu geschaffene ‚Internet der Dinge’-Studiengang, sind für die jungen Leute in der Maker-Szene interessant. Und einige Kontakte zu Unternehmen im Bodenseeraum – auch auf Schweizer Seite – sind ebenfalls zustande gekommen,“ resümiert Bantel das Ergebnis des Messebesuchs.