Studierende bei der Analyse von Funksensornetzwerken

Einsatzgebiete

Das Labor für Kommunikationstechnik wird im Studiengang Elektrotechnik für eine zeitgemäße, praxisnahe Lehre sowie für F&E-Arbeiten in den Bereichen

  • Internet-Technologien
  • Rechnernetze inkl. Netzsicherheit
  • Internet der Dinge
  • Fahrzeug-Kommunikationstechnik

eingesetzt.

Die technische Ausstattung des Labors umfasst einen Pool unterschiedlicher Rechnersysteme:

  • einen Webserver
  • mehrere Server-Rechner für Lehre und F&E-Aufgaben
  • neun moderne PC-Arbeitsplatzrechner (Workstations)
  • mehrere Mikrocontroller-Boards.

Diese Systeme werden bedarfsweise über unterschiedliche LAN-Technologien und Koppelelemente flexibel miteinander vernetzt:

  • 1GBit Ethernet-Netzwerk
  • Funk-Netzwerke (z.B. WLAN, ZigBee)
  • Switche , VLAN-Switche, Router.

Besonders hervorhebenswert sind dabei die folgenden technischen Ausstattungs-Merkmale:

  • Freie Konfigurierbarkeit der (Teil-)Netze
  • Bei Bedarf vollständige Abkopplung vom Fakultätsnetz.

Die freie Konfigurierbarkeit bedeutet beispielsweise, dass die Arbeitsplatzrechner auch Routing-Funktionen übernehmen können. Dies wird technisch u.a. durch die Ausstattung mit jeweils zwei Netzkarten pro PC ermöglicht. Die vollständige Abkopplung vom übrigen Fakultätsnetz ist beispielsweise dann notwendig, wenn für Lehrzwecke Netzangriffszenarien durchgeführt werden, bei denen die anderen Hochschul-(Teil-)Netze nicht gefährdet werden dürfen.

Serverschrank im Labor für Kommunikationstechnik

Technische Ausstattung

Die folgende Abbildung zeigt das "Herzstück" des Labors, den Serverschrank mit angrenzendem Administrator-Arbeitsplatz: In diesem Serverschrank befinden sich mehrere Server-Rechner, Switche und Router. Damit können die Arbeitsplatzrechner (PCs, Laptops) des Labors flexibel in unterschiedlichsten Konfigurationen miteinander vernetzt werden.

Server im Labor für Kommunikationstechnik

Der hier gezeigte obere Teil des Serverracks enthält die folgenden Komponenten (von oben nach unten):

  • Patchfeld: Hier enden die Cat6-Verlegekabel von den Arbeitsplatzrechnern. Sie können je nach Bedarf mit den entsprechenden Ports der Switche verbunden werden.
  • Ethernet-Switche (1GBit): Diese aktiven Komponenten verbinden die vernetzten Rechner untereinander. Zur flexiblen Konfiguration der benötigten Subnetze wird die VLAN-Technologie eingesetzt.
  • KVM-Switch: Dieser Umschalter sorgt dafür, dass sämtliche Server mit nur einem einzigen Monitor (sowie einer Maus/Tastatur) administriert werden können.
  • Hochleistungs-Server: Diese Server arbeiten mit aufgabenspezifisch konfigurierten Linux-Betriebssystemen.