Forschung

Der Studienbereich Gesundheitsmanagement mit den Bachelorstudiengängen Gesundheitsmanagement und Wirtschaftspsychologie sowie dem Masterstudiengang Gesundheitsmanagement bietet eine einzigartige Kombination von Fachkompetenzen aus Betriebswirtschaftslehre, Gesundheitswissenschaften und Psychologie mit rechtswissenschaftlicher Fundierung. Für die praxisorientierte Lehre, die angebotenen Praxisprojekte sowie das Praxissemester ist der Studienbereich immer auf der Suche nach neuen und herausfordernden Fragestellungen aus der Praxis.

Falls Sie vor einer Herausforderung stehen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf und lassen sich von der Zusammenarbeit mit dem Studienbereich Gesundheitsmanagement überzeugen.

Mögliche Formen der Zusammenarbeit:

  • Praxisforschung
  • Wissenschaftliche Begleitung von Projekten
  • Erstellung von Berichten und Gutachten
  • Befragungen, Datenerhebungen und –analysen sowie Evaluationsstudien

Der Studienbereich Gesundheitsmanagement ist in Kompetenzcenter organisiert. Die Kompetenzcenter sind entsprechend den individuellen Forschungsschwerpunkten der Professorinnen und Professoren aufgebaut.


Diese wollen wir Ihnen kurz vorstellen.


Aktuelle Forschungsprojekte

Die Zukunft mobiler Arbeit gestalten

Der Trend zum mobilen Arbeiten von unterwegs sowie die fortschreitende Digitalisierung bergen Chancen aber auch Risiken. Daher muss die mobile Arbeit von morgen sicher, gesund und lebensphasengerecht gestaltet werden. Hier setzt da neue Verbundvorhaben „prentimo - Präventionsorientierte Gestaltung mobiler Arbeit“ an. Das 40-monatige Projekt mit einem Gesamtvolumen von 2.2 Millionen EUR wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Ein Teilprojekt wird durch Frau Professor Kerstin Rieder vom Studiengang Gesundheitsmanagement bearbeitet. Im Fokus stehen dabei arbeitspsychologische Analysen und betriebliche Gesundheitsförderung für mobile Arbeit. Frau Professor Rieder: „Mobil Arbeitende verfügen oft über ausgeprägte Autonomie und abwechslungsreiche Tätigkeiten. Allerdings stellen sich auch hohe Anforderungen an Selbstorganisation und Selbstmanagement. Nicht selten wird ständige Erreichbarkeit erwartet und Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben müssen eigenständig definiert werden.“ Am Projekt beteiligt sind namhafte Verbundpartner wie die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung München, die Deutsche Telekom Technischer Service GmbH Bonn oder die Ver.di Dienstleistungsgesellschaft.

Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Kerstin Rieder

Logo Umdia


Unterbrechungsmanagement bei digital gerahmter Interaktionsarbeit

Unterbrechungen sind ein wesentliches Merkmal der Arbeit mit und am Menschen. Denn Interaktionsarbeit ist offen und dynamisch und kann nicht unterbrechungsfrei durchorganisiert werden, wenn man den besonderen Charakter von Dienstleistungsarbeit erhalten und die Dienstleistungsqualität nicht gefährden will. Gleichzeitig stellen Unterbrechungen aber auch eine arbeitswissenschaftlich anerkannte Belastungsquelle dar, die es zu vermeiden gilt.

Hier setzt das neue Verbundvorhaben „UMDIA – Unterbrechungsmanagement bei digital gerahmter Interaktionsarbeit“ an. Ziel des Projektes ist es, digital gerahmte Interaktionsarbeit in Dienstleistungsbeziehungen unterbrechungssensibel und belastungsarm zu gestalten. So sollen zum einen vermeidbare Unterbrechungen im Arbeitsablauf erkannt und reduziert werden. Zum anderen sollen diejenigen Unterbrechungen produktiv genutzt werden, die zum Wesen der Dienstleistungsbeziehung gehören.

Das 36-monatige Projekt mit einem Gesamtvolumen von 2,34 Millionen EUR wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Ein Teilprojekt wird am Studienbereich Gesundheitsmanagement der Hochschule Aalen unter der Leitung von Prof. Dr. Kerstin Rieder durchgeführt. Laura Hanus ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin für dieses Teilprojekt verantwortlich. Im Fokus stehen arbeitspsychologische Analysen und die Entwicklung von Gestaltungsinstrumenten für einen differenzierten Umgang mit Unterbrechungen. Am Projekt beteiligt sind namhafte Verbundpartner wie die Universität Augsburg und das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. (ISF München).

UMDIA im Web: Unterbrechungsmanagement bei digital gerahmter Interaktionsarbeit

Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Kerstin Rieder

Join us on

Fragen?

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Sekretariat:
GM.Sekretariat@hs-aalen.de

Öffnungszeiten:

Mo - Fr 8:30-11:30 Uhr
Do 8:30-11:30 Uhr
13:00-14:00 Uhr

Und nach Vereinbarung

In der vorlesungsfreien Zeit sind eingeschränkte Öffnungszeiten möglich.

Studienberatung:
MGM.Studienberatung@hs-aalen.de

Interessensgemeinschaft GM

interessengemeinschaft.GM@
hs-aalen.de

Wir sind auch auf facebook zu finden!