Hauptbetreuer: Prof. Dr. Arif Kazi


Von allen derzeit bekannten „intelligenten“ Materialien haben Formgedächtnis-Legierungen (engl. Shape Memory Alloys, SMA) die höchste Energiedichte. Da diese Legierungen mit der Form­änderung auch ihren elektrischen Widerstand ändern, können Formgedächtnis-Elemente nicht nur als Aktoren, sondern gleichzeitig auch als Sensoren eingesetzt werden. Aufgrund ihrer einfachen Bauform finden SMA-Aktuatoren mittlerweile in vielen Industriebereichen (Automobil, Medizintechnik, Haushaltsgeräte, Smartphones, …) Anwendung.

Eine Herausforderung bei SMA-Aktuatoren liegt in dem komplexen Verhalten der eingesetzten Legierungen. Dieses ist durch Nichtlinearitäten und eine ausgeprägte Hysterese geprägt, die bei einer Regelung mit linearen Reglern (z.B. PI-Regler) Probleme aufwerfen. Ein Ansatz zur Verbesserung des Reglerverhaltens liegt im Einsatz einer modellbasierten Vorsteuerung.

Im Labor für Aktorik und Sensorik der Hochschule Aalen wurde ein SMA-Modell entwickelt, das das Materialverhalten besser beschreibt als herkömmliche SMA-Modelle. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll die modellbasierte Vorsteuerung in einer dSPACE Rapid Control Prototyping Umgebung praktisch umgesetzt und erprobt werden. Eine Erweiterung bzw. der Vergleich mit KI-gestützten Methoden schließt das Projekt ab.

Hauptbetreuer: Prof. Dr. Markus Glaser

Schlagworte: Elektromobilität


Es geht um die Analyse und Bewertung von möglichen Fehlern und Risiken und damit der Sicherheit von elektrischen Traktions- und Funktionsantrieben in Nutzfahrzeugen und Arbeitsmaschinen. Dazu müssen standardisierte Verfahren zur HARA (Hazard Analysis and Risk Assessment) durchgeführt werden. Mit dem Ziel einer sicherheitsgerichtete Entwicklung nach ISO 26262.
Diese Analyse findet auf der Ebene des Fahrzeugs oder der Maschine statt mit Ableitungen für die elektrische Antriebstechnik.

  • Dazu analysieren Sie Fahrsituationen die für die Zielanwendungen relevant sind.
  • Dazu erstellen Sie Fehlermodelle der Systemfunktionen auf Fahrzeugebene
  • Dann erfolgt daraus eine Bewertung bezüglich der Schwere und Kontrollierbarkeit
  • Letztlich erfolgt die Ableitung der Sicherheitsziele für eine Einstufung nach ASIL

Hauptbetreuer: Prof. Dr. Constance Richter


Die Ausstellungswände (Datei 1, Datei 2) sollen interaktiver werden. Anforderungen:

  • interaktiv
  • haptisch
  • etwas zum Mitnehmen
  • mobil
  • Kontext explorhino und Messen

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