MOST KIND: Mentoring OSTwürttemberg – Kooperative Integration Nicht-Deutscher Studierender

(2011 bis 2013 gefördert über das DAAD-Programm PROFIN aus Mitteln des BMBF)

MOST KIND ist ein regionales Gesamtkonzept zur fachlichen, sprachlichen, sozialen und kulturellen Integration ausländischer Studierender und Studierender mit Migrationshintergrund, das die jeweiligen Konzepte der beteiligten Hochschulen und externen Akteure vernetzt und stützt.

MOST KIND schafft die Grundvoraussetzungen für eine innovative regionale Integration ausländischer Studierender und Studierender mit Migrationshintergrund der an dem Projekt beteiligten Hochschulen durch eine stärkere Integration in die Gesellschaft, womit einerseits die Integration in die Arbeitswelt beflügelt und andererseits die Attraktivität der Region gesteigert werden sollen. Die Einbeziehung von externen an der Betreuung und Integration beteiligten Organisationen und Einrichtungen der Region Ostwürttemberg und der kooperative Ansatz der Projektpartner sind ein wesentliches Merkmal des Konzepts von MOST KIND. Durch die Kooperationen mit externen Partnern werden sich die Expertise solcher Einrichtungen für die Umsetzung des Projekts gesichert und Impulse für die Entwicklung neuer Integrationsinstrumente erhalten.

Um das Meta-Ziel der Wahrnehmung einer attraktiven Hochschulregion mit starker Identität, guten Berufschancen und einem reizvollen interkulturellem Klima durch ausländische Studierende und Studierende mit Migrationshintergrund zu erreichen und auch messen zu können, setzten sich die Projektpartner mehrere Unterziele. Zum Ende des Projekts MOST KIND sollen regelmäßig stattfindende gemeinsame Angebote zur fachsprachlichen und interkulturellen Weiterbildung sowie zum Diversity Management der beteiligten Hochschulen installiert sein. Ebenso sollten zusätzlich zu den eigenen Veranstaltungen jeder Hochschule auch neue gemeinsame integrative Veranstaltungen institutionalisiert werden, durch die deutsche Studierende in die Integrationsproblematik mit einbezogen werden und die ausländischen Studierenden ermöglicht, verstärkt Kontakt zu deutschen Kommilitonen aber auch Studierenden mit Migrationshintergrund zu entwickeln. An allen Hochschulen werden die Tutoren- und Coaching-Aktivitäten sowie spezifische Orientierungsveranstaltungen für ausländische Studierende zugenommen haben, so dass diese sich besser zurechtfinden, zielgenauer studieren können und die Studienerfolgsquote ausländischer Studierender erhöht wird.

Die Vernetzung der Hochschulen und externen Partner zur kooperativen Integration soll neben der Einführung von neuen Veranstaltungen mit integrativem und nachhaltigem Charakter auch in der Entwicklung einer regionalen Integrationsinternetplattform münden. Diese Internetplattform zur Steigerung der Wahrnehmung der Angebote zum sozialen Kontakt und zu einer besseren Integration in die Gesellschaft wird die Integrationsangebote, die die unterschiedlichen Akteure in der Region seit vielen Jahren entwickeln und durchführen, verknüpfen und somit nicht nur allen ausländischen Studierenden der beteiligten Hochschulen als umfassender und praktischer Wegweiser dienen, sondern synergetischer Weise auch anderen Zielgruppen mit Migrationshintergrund.

Die regionale MOST KIND Plattform finden Sie hier.

MOST KIND auf Facebook finden Sie hier.

Das Initiative MOST KIND ist TEIL der Projektliste der Bundesregierung www.deutschland-kann-das.de.

TOP - Talents Ostwürttemberg Plus

(2014 - 2017 gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung)

„TOP“ (Talents Ostwürttemberg Plus) setzt das Baden-Württemberg-STIPENDIUM als Premiuminstrument ein, um der Region Ostwürttemberg international zu einer stärkeren Wahrnehmung als eine attraktive Hochschulregion mit starker Identität, guten Berufschancen, einem reizvollen interkulturellem Klima und einer stark ausgeprägten Willkommenskultur zu verhelfen. Jede der vier ostwürttembergischen Partnerhochschulen konzentriert sich im Rahmen des BWS plus Projekts auf die Intensivierung von bestehenden bzw. neuen Partnerschaften. Gleichzeitig bieten die vier Hochschulen, unter Beteiligung der deutschen BWS (plus)-Stipendiaten, gemeinsame und besondere Betreuungsangebote für ausländische BWS (plus) Stipendiaten vor Ort an, mit dem Ziel sie an die Region Ostwürttemberg zu binden.

Der Ostwürttemberg Pass

(ein Projekt der WiRO - Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Region Ostwürttemberg mbH und des TIE-Konsortiums in enger Kooperation mit den Landkreisen Heidenheim und Ostalb)

Ausländische Studierende der vier staatlichen Hochschulen Ostwürttembergs, namentlich der Hochschule Aalen, der DHBW Heidenheim, der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd und der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd können ein Zertifikat zum Botschafter ehrenhalber der Region Ostwürttemberg erwerben.

Im Rahmen eines Projekts der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO) mit den Akademischen Auslandsämtern der vier staatlichen Hochschulen Ostwürttembergs werden im Zuge der Fachkräftekampagne Erstaunliches Ostwürttemberg und und in enger Kooperation mit den Landkreisen, den großen Kreisstädten sowie  wirtschaftsbezogenen Netzwerken und Wirtschaftsorganisationen durch spielerische Integrationsmaßnahmen zu Botschaftern der Region ausgebildet um sich einerseits schneller zu integrieren, da sie durch die Teilnahme an Aktivitäten verschiedenster Art auch verstärkt mit Menschen aus der Region zusammentreffen und andererseits um durch das intensivere Schätzen lernen des Studien- und Lebensfeldes eine tiefere Bindung zur Region entstehen zu lassen, welche wiederum ihre Verwendung in der Rolle als Botschafter der Region Ostwürttemberg im Ausland findet.