Publizieren und Open Access

Auf dieser Seite finden Sie Informationen rund um das Thema Open Access. Die forschungsstarke Hochschule Aalen ermuntert alle ihre Forschenden über die Open Access Policy, Open Access zu publizieren. Bei Fragen steht Ihnen die Open Access Beauftragte der Hochschule Ulrike Bretzger unter openaccess@hs-aalen.de zur Verfügung.

OPUS, das Repositorium der Hochschule verzeichnet einige Abschlussarbeiten und dient gleichzeitig als Hochschulbibliografie.

(Video: Quelle: Brinken, H., Hauss, J. & Rücknagel, J. (2021). Open Access in 60 Sekunden, open-access.network. https://doi.org/10.5446/50831 (CC BY 3.0 DE) )

Unter Open Access versteht man den uneingeschränkten und kostenlosen Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen.

Interessierte sollen sie im Rahmen des geltenden Urheberrechts lesen, herunterladen, kopieren, drucken, durchsuchen und auf sie verweisen können.

Vorteile

  • Der freie Zugang zu Publikationen unterstützt den Wissenstransfer
  • Forschungsergebnisse werden besser sichtbar
  • Rezeption und Zitierhäufigkeit steigen
  • Elektronische Veröffentlichungen werden schneller publiziert, als Printversionen
  • Die Autorenrechte bleiben gewahrt
  • Inhalte können rechtssicher nachgenutzt werden

Goldener Weg: Die wissenschaftlichen Publikationen sind mit Erscheinen frei zugänglich. Dies setzt voraus, dass die Veröffentlichung insbesondere in Open-Access-Zeitschriften erfolgt. Die anfallenden Veröffentlichungskosten werden häufig von Bibliothekskonsortien oder Fachgesellschaften übernommen. Die Autoren räumen den Nutzern dabei in der Regel weitreichende Rechte ein. Anerkannte Open Access Zeitschriften sind im Directory of Open Access Journals (DOJ) zu finden.

Grüner Weg: Hier erscheinen die wissenschaftlichen Beiträge zuerst in einer Fachzeitschrift und werden zusätzlich über institutionelle oder fachliche Plattformen zweitveröffentlicht. Das kann je nach Verlag parallel zur Erstveröffentlichung oder nach einer Embargo-Frist geschehen und ist abhängig von der Lizenzvereinbarung und den rechtlichen Rahmenbedingungen.

Hybride Zeitschriften: „Hybride“ Zeitschriften sind herkömmliche Subskriptionszeitschriften, in denen einzelne Artikel gegen eine zusätzliche Gebühr Open Access veröffentlicht werden können. Dieses Modell ist für Forschende attraktiv, weil in etablierten Zeitschriften renommierter Verlage publiziert werden kann und die Veröffentlichung trotzdem frei zugänglich ist.

Publiziert man Inhalte außerhalb eines Verlages ist die Nutzung von Creative-Commons-Lizenzen sinnvoll. Durch diese kann der Urheber festlegen, wie Dritte die Inhalte weiter verwerten dürfen. Im Moment gibt es sechs verschiedene Creative-Commons-Lizenzen, wie das Bild aus Creative Commons Aotearoa Neuseeland veranschaulicht.

Weitere Informationen über die Vorteile sowie die Bedeutung von einzelnen Lizenzen finden Sie in diesem Video. Eine kurze Zusammenfassung zu dem Thema gibt es in dieser PowerPoint-Präsentation.

Wie bei Subskriptionszeitschriften, kann auch die Qualität bei Open Access Zeitschriften variieren. Im Gegensatz zu sogenannten Predatory oder Fake Journals zeichnen sich hochwertige Open Access Journals durch verschiedene Qualitätsstandards aus, wie beispielsweise ein Begutachtungsverfahren, renommierte Herausgeber, eine Langzeitverfügbarkeit über Persistent Identifier (z. B. DOI) oder die Angabe von Lizenzinformationen.

Vor einer Veröffentlichung in einem Open Access Journal empfiehlt es sich daher, mit Hilfe von Think Check Submit die Vertrauenswürdigkeit zu prüfen. Zusätzlich kann geprüft werden, ob die Zeitschrift im DOAJ (Directory of Open Access Journals) oder in Datenbanken wie der Web of Science oder Scopus nachgewiesen wird.

Weitere Informationen


Autor:innen besitzen als Urheber:innen das geistige Eigentum über ihre eigenen Arbeiten. Wird eine solche Arbeit über einen Verlag publiziert, wird über den Autorenvertrag geregelt, welche Rechte an den Verlag abgetreten werden. Es wird zwischen zwei unterschiedlichen Nutzungsrechten unterschieden:

  • Auschließliche/exklusive Nutzungsrechte – dem Verlag werden alle Rechte abgetreten
  • Einfache/nicht-exklusive Nutzungsrechte – damit ist eine Nutzung durch den Autor noch möglich

Empfehlung

Überlassen Sie dem Verlag bei neuen Verlagsverträgen für elektronische Publikationen nur das einfache Nutzungsrecht, so dass Sie ihre Arbeit zusätzlich auf ihrer persönlichen Webseite oder auf dem Repositorium der Hochschule Aalen publizieren dürfen. Dazu müssen beispielsweise einschränkende Formulierungen („alle“ Nutzungsrechte) gestrichen werden oder ein Vertragszusatz vereinbart werden. Ein solcher ist beispielsweise bei SPARC  zu finden:

„I hereby declare that I do not wish to assign the exclusive copyright to (Name des Verlags) but reserve the right to publish the article in full on an open access platform.“

Eine Zweitveröffentlichung ist eine weitere, Open Access veröffentlichte Ausgabe eines bereits in Closed Access erschienenen Beitrags.

Ist die Erstveröffentlichung in einem ausländischen Verlag erschienen, regelt der Autorenvertrag ob und wenn ja in welcher Form (Preprint/Postprint) eine Zweitveröffentlichung erlaubt ist. Hilfe über die Regelungen der einzelnen Verlage bietet die SHERPA/RoMEO Liste.

Bei deutschen Verlagen regelt der §38, Abs. 4 das Zweitveröffentlichungsrecht. Dieses kommt unter folgenden Voraussetzungen zur Anwendung, auch wenn der Autorenvertrag etwas Anderes regelt:

  • Der Beitrag wurde in einer Periodika, die mindestens 2 Mal pro Jahr erscheint publiziert
  • Der Beitrag wurde mindestens zur Hälfte mit öffentlichen Mitteln gefördert
  • Die Veröffentlichung des Beitrags dient keinem gewerblichen Zweck

Sind diese Voraussetzungen gegeben, darf der Beitrag wie folgt zweitveröffentlicht werden:

  • 12 Monate nach der Erstveröffentlichung darf die Zweitveröffentlichung erscheinen
  • Es darf die vom Verlag akzeptierte Manuskriptversion (Postprint) veröffentlicht werden
  • Die Quelle (Daten der Erstveröffentlichung) muss angegeben werden.

Bitte beachten Sie, dass die Hochschulbibliothek keine rechtliche Beratung bietet. Die oben genannten Informationen dienen einer ersten Orientierung!

Da Open Access Publikatonen kostenlos zugänglich sind, werden alternative Geschäftsmodelle benötigt, um Open Access Zeitschriften zu finanzieren (Personalkosten etc.). Es gibt drei verschiedene Finanzierungsmodelle:

  • Bundesweite Lizenzverträge für das gesamte Portfolio elektronischer Zeitschriften (E-Journals) großer Wissenschaftsverlage seit dem Lizenzjahr 2017
  • Die Verträge enthalten eine Open-Access-Komponente, die von der Bibliothek zentral finanziert und abgedeckt wird
  • „Publish & Read“-Vereinbarungen, die doppelte Kosten verhindern sollen, welche bei Open-Access-Veröffentlichung durch Autor:innen und Lizenzierung des lesenden Zugriffs durch die Bibliothek entstehen
  • Deutliche Ausweitung des lesenden Zugriffs auf die Portfolios von Elsevier SpringerNature (mit Ausnahme der Nature-Titel) und Wiley
  • Alle drei DEAL Verträge laufen von 2024 bis 2028.

Weitere Informationen bietet die Website zu DEAL.

Übersicht über die Elsevier Open Access Journals

Elsevier stellt Titellisten zur Verfügung, in denen angegeben ist, welche Journals im DEAL-Vertrag enthalten sind.

Kosten

In hybriden Zeitschriften liegen die Kosten pro Artikel im ersten Vertragsjahr bei 2.500 EUR (zzgl. 19% MwSt. und Gebühren). Höhere Kosten entstehen für Veröffentlichungen in Cell Press oder The Lancet.

Die Hochschule finanziert diese Kosten aus einem zentralen Budget. Somit können Hochschulangehörige in subskriptionspflichtigen Zeitschriften (Hybrid Journals) ohne Mehrkosten unter einer Creative Commons Lizenz (CC-BY) Open Access publizieren. Bei Elsevier heißt diese Option „Hybrid Open Access“.

In hochwertigen Gold Open-Access-Zeitschriften ist der Listpreis der Veröffentlichungskosten (Article Processing Charge = APC) abzgl. einem Rabatt von 20% zu zahlen. Bei Cell Press und The Lancet wird die APC mit 15% pro Artikel rabattiert.
Solche Veröffentlichungen können auf Anfrage aus dem lokalen Publikationsfonds (siehe weiter unten) von Bibliothek und Forschung und Transfer zusätzlich unterstützt werden.

Durch den Elsevier-DEAL-Vertrag haben Angehörige der Hochschule Aalen auch vollen Lese-Zugriff auf den größten Teil des Zeitschriften-Portfolios (incl. der Lancet- und Cell Press-Titel) der Verlagsplattform ScienceDirect ab Jahrgang 1995.

Weitere Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Steckbrief DEAL-Elsevier

Übersicht über die SpringerNature Open Access Journals

Springer Nature stellt Titellisten zur Verfügung, in denen angegeben ist, welche Journals im DEAL-Vertrag enthalten sind.

Kosten 

Die Hochschule finanziert den Vertrag aus einem zentralen Budget. Somit können Hochschulangehörige in hybriden Zeitschriften (Hybrid Journals) ohne Mehrkosten unter einer Creative Commons Lizenz (CC-BY) Open Access publizieren. Bei SpringerNature heißt diese Option „Open Choice“.

In hochwertigen Gold Open-Access-Zeitschriften ist der Listpreis der Veröffentlichungskosten (Article Processing Charge = APC) abzgl. einem Rabatt von 20% zu zahlen.
Solche Veröffentlichungen können auf Anfrage aus dem lokalen Publikationsfonds (siehe weiter unten) von Bibliothek und Forschung und Transfer zusätzlich unterstützt werden.

Durch den DEAL-Vertrag haben Angehörige der Hochschule Aalen auch vollen Lese-Zugriff auf die entsprechenden Zeitschriften.

Veröffentlichen bei SpringerNature

Im Lauf des Publikationsprozesses wird u.a. die Veröffentlichungsform erfragt. Die Bibliothek empfiehlt, hier „Open Access“ bzw. „Open Choice“ zu wählen.

Weitere Informationen

Weitere Informationen finden Sie in dem Steckbrief DEAL-SpringerNature


Übersicht über die Wiley Open Access Journals

Wiley stellt Titellisten zur Verfügung, in denen angegeben ist, welche Journals im DEAL-Vertrag enthalten sind.

Kosten

Die Hochschule finanziert den Vertrag aus einem zentralen Budget. Somit können Hochschulangehörige in hybriden Zeitschriften (Hybrid Journals) ohne Mehrkosten unter einer Creative Commons Lizenz (CC-BY) Open Access publizieren. Bei Wiley heißt diese Option „Online Open“.

In hochwertigen Gold Open-Access-Zeitschriften ist der Listpreis der Veröffentlichungskosten (Article Processing Charge = APC) abzgl. einem Rabatt von 20% zu zahlen.
Solche Veröffentlichungen können auf Anfrage aus dem lokalen Publikationsfonds (siehe weiter unten) von Bibliothek und Forschung und Transfer zusätzlich unterstützt werden.

Durch den DEAL-Vertrag haben Angehörige der Hochschule Aalen auch vollen Lese-Zugriff auf die entsprechenden Zeitschriften.

Weitere Informationen

Die Workflows für Autor:innen zum Open-Access-Publizieren bei Wiley finden Sie hier:

Über den Journal Finder können Sie die passende Wiley-Zeitschrift für Ihre Publikation ermitteln.

Weitere Informationen finden Sie in dem Steckbrief DEAL-Wiley

Übersicht über die Sage Open Access Journals

Sage stellt Titellisten zur Verfügung, in denen angegeben ist, in welchen Zeitschriften Open Access publiziert werden kann. Dazu gehören ca. 900 hybride Zeitschriften (Titelliste) und 200 Gold Open Access-Zeitschriften (Titelliste). In diesen Zeitschriften kann grundsätzlich nicht Open Access publiziert werden.

Kosten

Beim Publizieren in hybriden Zeitschriften, die von Sage mit "Sage Choice" vermerkt werden, entstehen keine zusätzlichen Kosten. Beim Publizieren in einer der 182 Gold Open Access Zeitschriften werden 20% Rabatt auf den Listenpreis gewährt. Diese Konditionen gelten für Artikel, die in den Jahren 2021, 2022 und 2023 zur Veröffentlichung akzeptiert wurden.

Solche Veröffentlichungen können auf Anfrage aus dem lokalen Publikationsfonds (siehe weiter unten) von Bibliothek und Forschung und Transfer zusätzlich unterstützt werden.

Veröffentlichen bei Sage

Voraussetzung für die Veröffentlichung bei Sage ist, dass der "corresponding author" ein Mitglied der Hochschule Aalen ist. Zudem erlaubt der Verlag Autoren sowie Einrichtungen Veröffentlichungen, die nicht Open Access erschienen sind, nach einem Jahr auch über ein Repositorium zu veröffentlichen (grüner Weg).

Weitere Informationen

Weitere Informationen finden Sie in dem Steckbrief Sage

Die Hochschule Aalen bietet einen lokalen Publikationsfonds an, um die Veröffentlichung von Artikeln in Open-Access-Zeitschriften zu fördern. Aus diesem Fonds können Publikationsgebühren (sog. Article processing charges, APC) übernommen werden, die bei der Veröffentlichung von Artikeln in Open-Access-Zeitschriften oftmals anfallen. Die Mittel werden von der Bibliothek zur Verfügung gestellt und von der Stabsstelle Forschung und Transfer bzw. der Bibliothek gemeinsam verwaltet.

Open-Access-Publikationsgebühren können auf Antrag entsprechend den untenstehenden Förderkriterien übernommen werden.

Sprechen Sie uns auch gerne an, wenn Sie eine Publikation planen, die durch die Kriterien nicht abgedeckt ist, z. B. weil sie mit höheren Publikationsgebühren verbunden ist.

Publikationsgebühren können unter folgenden Voraussetzungen bewilligt werden:

  • Der/die antragstellende Autor:in ist zum Zeitpunkt der Einreichung des Manuskripts an der Hochschule Aalen beschäftigt und ist als "submitting author" oder "corresponding author" für die Bezahlung der Publikationsgebühren verantwortlich.
  • Die Artikel müssen in reinen, qualitätsgesicherten (peer reviewed) Open Acess Zeitschriften, einem OA-Sammelband oder als OA-Buch erscheinen. D. h. alle Beiträge sind ohne Subskriptionsgebühr oder Kaufpreis vollständig und direkt bei Erscheinen weltweit kostenfrei zugänglich.
  • Reine, "goldene" Open Access Zeitschriften sind in der Regel im Directory of Open Access Journals (DOAJ) nachgewiesen oder haben ein nachvollziehbares Begutachtungsverfahren zur Qualitätssicherung („Peer Review“). Eine Zusammenstellung der meist zitierten, qualitätsgesicherten Open-Access-Zeitschriften sind in der Übersicht des Nationalen Open-Access-Kontaktpunkts OA2020-DE zu finden.
  • Die Hochschule Aalen unterstützt auch das Open-Access-Publizieren in „hybriden“ Zeitschriften, sofern diese von sogenannten Transformationsverträgen umfasst werden. Transformationsverträge haben das Ziel, abonnementbasierte Zeitschriften in goldene Open-Access-Zeitschriften umzuwandeln. Solche Transformationsverträge hat die Hochschule Aalen mit folgenden Verlagen abgeschlossen:
    • Sage (siehe oben)
    • Springer DEAL (siehe oben)
    • Wiley DEAL (siehe oben)
  • Bei Publikationsgebühren bis 2.000 Euro (inkl. MwSt.) begleicht die Bibliothek die Rechnung in voller Höhe.
  • Bei Rechnungen über 2.000 EUR sind zusätzliche Absprachen nötig - kommen Sie dafür rechtzeitig auf uns zu.
  • Können Mittel zum Publizieren im Rahmen von Drittmittelprojekten beantragt werden, so sind diese vorrangig zu nutzen.
  • Können Mittel aus dem Publikationfonds des MWK (siehe oben) oder weiteren Fonds wie zum Beispiel beim BMBF beantragt werden, so sind diese Mittel vorrangig zu nutzen.
  • Publikationskosten für eine schnelle Begutachtung, Überlänge etc. werden nicht übernommen.
  • Die Bibliothek begleicht die Rechnung, solange im jeweiligen Haushaltsjahr Mittel aus dem lokalen Publikationsfonds Forschung und Transfer/Bibliothek zur Verfügung stehen.
  • Der/die einreichende Autor:in fügt in die geförderte Veröffentlichung folgenden Hinweis auf die Förderung ein: 

    „Gefördert durch die Hochschule Aalen" bzw. "Funded by the University of Applied Sciences Aalen".

  • Die Veröffentlichung erfolgt unter einer CC-Lizenz, empfohlen wird CC-BY.

  • Die geförderte Publikation wird im Repositorium der Hochschule Aalen OPUS erfasst.

  • Bitte prüfen Sie zunächst, ob eine Forderung der Publikation aus dem lokalen Publikationsfonds Forschung und Transfer / Bibliothek möglich ist.
  • Sind die Förderkriterien erfüllt, senden Sie den ausgefüllten Förderantrag per Mail an openaccess@hs-aalen.de oder per Hauspost an die Bibliothek.
  • Die Bibliothek prüft Ihren Antrag und gibt Ihnen Nachricht, ob die Kosten übernommen werden können.
  • Bei positivem Bescheid senden Sie die Rechnung bitte direkt nach Erhalt an openaccess@hs-aalen.de.
  • Bitte beachten Sie dabei:
    - Die Rechnung muss als PDF vorliegen.
    - Eine der Hochschule Aalen angehörende Person muss als "Corresponding/Submitting Author" aufgeführt sein.
    - Die Rechnungsadresse lautet: Hochschule Aalen, Beethovenstr. 1, 73430 Aalen (bzw. Aalen University of Applied Sciences, Beethovenstr. 1, 73430 Aalen, Germany)
    - Geben Sie auch die VAT-ID der Hochschule an: DE153480801.
    - Bitten Sie darum, dass der Verlag seine VAT-ID auf der Rechnung angibt oder - bei Rechnungen aus dem Ausland - eine Angabe dazu macht, ob er die Mehrwertsteuerschuld auf den Rechnungsempfänger verlagert ("VAT Reverse Charge").

Identifikatoren dienen dazu, Publikationen ihren Autoren, Einrichtungen oder Forschungsförderorganisationen eindeutig zuzuordnen. Dies erhört die Sichtbarkeit der Forschungsleistung sowohl der Hochschule als auch der einzelnen Forschenden. Damit die Publikationen der Hochschule Aalen möglichst fehlerfrei zugeordnet werden können, empfiehlt die Bibliothek standardisierte Schreibweisen der Hochschule und die Verwendung von Autoren- und Institutionenidentifikatoren (ID).

Um eine korrekte Zuordnung der Artikel zur Hochschule sicherzustellen, weist das Rektorat darauf hin, dass bei Veröffentlichungen - unabhängig vom Verlag - diese Bezeichnungen verbindlich zu verwenden sind:

  • im deutschen Umfeld: Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft - Kurzform: Hochschule Aalen
  • im internationalen Umfeld: Aalen University of Applied Sciences - Kurzform: Aalen University
ROR

https://ror.org/04gg60e72

Ringgold
120294
German Research Institutions (GERiT) DFG
10072
GRID
grid.440920.b
ISNI
0000 0000 9720 0711

Open Researcher and Contributor ID (ORCID) – ORCID ist ein eindeutiger Autorenidentifikator, der die zweifelsfreie Zuordnung zu einer Person ermöglicht, unabhängig von Namensänderungen, Umlauten oder dem Wechsel von Institutionen. Sie können die ORCID kostenlos beantragen. Weitere Informationen finden Sie in diesem Blog.

ResearcherID Thomson Reuters (Web of Science) – Autorenidentifikatioren von Thomson Reuters sind in der Datenbank Web of Science abgebildet und werden oftmals für die Berechnung des h-Index – eines wichtigen bibliometrischen Indikators – verwendet. Sind die Autorennamen nicht klar zuzuordnen, wird der Wert des h-index verfälscht. Die ResearcherID kann kostenlos beantragt werden.

Scopus Author ID – Der Autorenidentifikator der Datenbank Scopus kann nicht vom Autor beantragt werden, sondern wird automatisch mittels eines Algorithmus vergeben. Für die Zuordnung werden folgende Daten berücksichtigt: Einrichtung, Adresse, Fachgebiet, Publikationszeiträume und Co-Autoren. Da diese Zuordnung fehlerhaft sein kann, ist es wichtig, dass die Einrichtung zweifelsfrei zugeordnet werden kann. Dies wird durch die Nutzung der Hochschulidentifikatoren erreicht.

Viele der in Subskriptionszeitschriften erschienen Artikel wurden über das Zweitveröffentlichungsrecht auf institutionellen Repositorien veröffentlicht. Daher sind diese Publikationen über Suchmaschinen (z. B. Google Scholar) zu finden. Open Access Zeitschriften sind in der Elektronische Zeitschriftenbibliothek EZB nachgewiesen. Hier kann gezielt nach „frei zugänglichen“ Zeitschriften gesucht werden.

Weitere Recherchequellen für die Suche nach

Zeitschriften: Directory of Open Access Journals (DOAJ)

Bücher: Directory of Open Access Books (DOAB)

Repositorien: Directory of Open Access Repositories (openDOAR)

Forschungsdaten: Zenodo

Forschungsdatenrepositorien: re3data

Eine Zusammenstsellung von weiteren Recherchequellen finden Sie hier.


Empfehlungsservices für qualitätsgesicherte Open-Access-Zeitschriften

B!Son : ein von der TIB Hannover und der SLUB Dresden realisierter Empfehlungsservice. 

oa.finder: ein Zeitschriftenrecherchetool welches geeignete Open Access Publikationsmöglichkeiten findet



OPUS bietet allen Angehörigen der Hochschule – Lehrenden und Studierenden – die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Arbeiten zu publizieren und dauerhaft zu archivieren. Interessierte fnden hier Abschlussarbeiten Studierender sowie wissenschaftliche Paper von Forschenden der Hochschule.




Sie haben die Möglichkeit, über Opus ihre Abschlussarbeit zu publizieren. Dazu nutzen Sie das Veröffentlichungsformular. Die Daten werden von einer Bibliotheksmitarbeiterin überprüft, ergänzt und dann veröffentlicht. Wir unterstützen Sie gerne. Kontakt: bibliothek@hs-aalen.de

Seit 2018 verzeichnet OPUS, die im Jahresforschungsbericht der Hochschule enthaltenen Publikationen als bibliografische Nachweise mit Links zu den Verlagsseiten. Außerdem können Forschende über OPUS Ihre Paper erst- oder zweitveröffentlichen. Wir unterstützen Sie gerne. Kontakt: bibliothek@hs-aalen.de