Die „Steve Jobs‘ der Zukunft“ erkunden das INNO-ZStudierende des Studiengangs Internet der Dinge am Innovationszentrum

Dr. Andreas Ehrhardt (links im Bild), Geschäftsführer des Innvationszentrums, erläutert den Besuchern den Shared Desk-Bereich.

Di, 22. März 2016

„Es ist toll, dass man hier so eine Unterstützung bekommt!“, zeigt sich Taner Köser beim Gang durchs Innovationszentrum an der Hochschule Aalen beeindruckt. Für neue Ideen hat der 24-Jährige sowieso ein Faible: Schließlich hat er sich für den neuen Studiengang „Internet der Dinge“ entschieden – das gemeinsame Studienangebot der Hochschule Aalen und der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd ist seit Oktober 2015 am Start. Jetzt waren rund 40 Studierende am INNO-Z zu Besuch, um „Gründerluft“ zu schnuppern.

„Es ist extrem wichtig, dass die Studierenden die Perspektive des Gründens schon während des Studiums wahrnehmen“, sagte Prorektor Prof. Dr. Heinz-Peter Bürkle bei der Begrüßung und freute sich über das rege Interesse der Besucher. Gerade der Studiengang „Internet der Dinge“ biete eine tolle Aussicht auf Innovationen, Produkte und Geschäftsideen, die diese neuartige Vernetzung von Dingen ermögliche. Dabei sei die enge Verknüpfung von Technik und Gestaltung eine hervorragende Vorbereitung der Studierenden auf die zukünftigen Herausforderungen im Zusammenhang mit der digitalen Vernetzung. „Wir stehen erst noch am Anfang der Entwicklung, das Potenzial ist lange nicht ausgeschöpft“, betonte Bürkle und wandte sich mit dem Satz „Sie sind die Steve Jobs‘ der Zukunft!“ an die Studierenden. Das Innovationszentrum biete hervorragende Möglichkeiten, um Ideen für die Region und darüber hinaus mit einer tollen Infrastruktur zu verknüpfen.

„Ich möchte den Unternehmer in Ihnen wecken“, meinte dann auch Dr. Andreas Ehrhardt, Geschäftsführer des INNO-Z, „es ist toll, wenn der Transfer von Forschungsergebnissen und Erfindungen in neue Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle gelingt“. Nach einer kurzen Präsentation bekamen die rund 40 Studierenden im Rahmen einer Führung einen Einblick in das „Innenleben“ des Innovationszentrums und hatten auch die Gelegenheit, mit ein paar Gründern zu sprechen. Diese Chance ließ sich Vivien Bareiss nicht entgehen, denn später etwas Eigenes zu gründen – das kann sich die Studentin durchaus vorstellen. „Ich würde gerne etwas erfinden. Zu Hause bin ich auch ständig dabei, Sachen zu entwickeln“, sagt die 25-Jährige lachend, die bereits ein abgeschlossenes Druck- und Medientechnologiestudium an der Hochschule der Medien in Stuttgart vorweisen kann. Warum sie sich noch für ein weiteres Studium entschieden hat? „Der neue Studiengang Internet der Dinge gefällt mir sehr gut. Er ist die Verbindung meiner Interessen und genau das, was ich die ganze Zeit gesucht habe“, sagt Vivien Bareiss begeistert. „Internet der Dinge ist einfach ein ganz großes Zukunftsthema.“