Forschungsprojekt Smart Bubble System startet an der Hochschule AalenKick-Off Meeting mit Kooperationspartnern aus Österreich

Prof. Dr. Steffen Schwarzer (3. v.r.) mit den Projektpartnern des Forschungsprojektes Smart Bubble System

Di, 25. Februar 2020

Für das Forschungsprojekt „Smart Bubble System“ zur Entwicklung autonomer Prüfprozeduren zur zielgerichteten und effizienten Auslegung von Hydraulikbauteilen organisierte Prof. Dr. Steffen Schwarzer von der Hochschule Aalen jetzt ein Kick-Off Meeting mit den Kooperationspartnern Prof. Dr. Fadi Dohnal von der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik GmbH (UMIT), den Vertretern der österreichischen Unternehmen AUTFORCE Automations GmbH und testtec GmbH, sowie der deutschen Firma imc Test & Measurement GmbH. Ein grenzübergreifendes Projekt mit verschiedenen und internationalen Teilnehmern benötigt eine gute Planung und Abstimmung. Ziel des Meetings war es eine erste Projektplanung gemeinsam mit den Projektmitarbeitern der Hochschule Aalen, Lukas Hafner und Christian Hofmann, aufzustellen, sowie die Meilensteine und Inhalte des Projektes mit den Projektteilnehmern zu besprechen.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Elektrifizierung der Automobile ergeben sich höhere Anforderungen an Pumpen in Automatikgetrieben hinsichtlich Effizienz und Akustik. Diese können wiederum stark durch die Öl-Verschäumung (Anreicherung von ungelöster Luft in Öl in hydraulischen Aggregaten) beeinflusst werden und somit wesentlich zu Produktverbesserungen beitragen.

Schwarzer, der als Professor Fertigungstechnik, Konstruktionslehre und CAD lehrt, arbeitet im Projekt „Smart Bubble System“ mit seinem Team im Rahmen des Instituts für Antriebstechnik an der Entwicklung eines Messverfahrens zum Detektieren und Nachbilden der Öl-Verschäumung in hydraulischen Baugruppen.

Das gemeinsame Projekt läuft unter den Förderprogrammen Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) auf deutscher Seite und der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) auf österreichischer Seite. Die grenzüberschreitende Forschungskooperation wird über das Förderprogramm des internationalen Netzwerk IraSME (International Research Activities by SMEs) mit einem Gesamtvolumen von ca. 650.000 € gefördert.

Foto: © Hochschule Aalen | Ilka Diekmann