Mit gutem Beispiel vorangehenCSU-Landtagsabgeordneter Robert Brannekämper besuchte die Hochschule Aalen
Robert Brannekämper beim Rundgang durch die Labore mit Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider und Winfried Mack, stellvertretender Landesvorsitzende der CDU Baden-Württemberg (von rechts).
Auf Empfehlung bayerischer Hochschulrektoren hat jetzt der CSU-Landtagsabgeordnete Robert Brannekämper die Hochschule Aalen besucht. Der studierte Architekt, der sich für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen in Forschung und Lehre in Bayern einsetzt, wollte einen direkten Vergleich zwischen Hochschulen verschiedener Bundesländer ziehen und sich „ein Bild vor Ort machen“. An der Gesprächsrunde nahm auch Winfried Mack, stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg, teil. Eine Führung durch die Forschungslabore der Hochschule rundete den Besuch ab.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen insbesondere die Rolle und das Potenzial von Fachhochschulen im Hochschulsystem sowie die Profilstärkung im Bereich der anwendungsorientieren Forschung, die Hochschulfinanzierung und der Hochschulbau. Angesichts der steigenden Studierendenzahlen in den vergangenen Jahren und der angespannten finanziellen und räumlichen Situation von Hochschulen für angewandte Wissenschaften wollte sich Robert Brannekämper darüber informieren, wie die unterschiedlichen Hochschulen mit diesen Herausforderungen umgehen. Von Seiten bayerischer Hochschulrektoren wurde ihm die Hochschule Aalen als besonders dynamische Hochschule empfohlen. Winfried Mack freute sich über den Besuch seines bayerischen Kollegen: „Es ist toll, dass sich Robert Brannekämper ein Bild vor Ort macht – der Informationsaustausch zwischen den einzelnen Bundesländern ist sehr wichtig.“
In einem kurzen Vortrag stellte Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider zunächst die Hochschule Aalen und ihr Profil vor. Nach der Gesprächsrunde wurden dem Landtagsabgeordneten bei einem Rundgang durch die Labore ein Querschnitt der Forschungsaktivitäten sowie die moderne Geräteinfrastruktur vorgestellt. Robert Brannekämper zeigte sich von seinen Besuch an der forschungsstärksten Hochschule in Baden-Württemberg begeistert und postete gleich im Anschluss auf Facebook, dass die Hochschule Aalen ein Ort sei, „wo studieren Spaß macht“.