Wie können außerhochschulische Kompetenzen qualitätsgesichert angerechnet werden?Impulsvortrag von Prof. Schmitt auf der Jahrestagung des HRK Projekt nexus

Mi, 26. Oktober 2016

Auf der Jahrestagung des HRK Projekt nexus im März standen die Erfolgsfaktoren in der Studieneingangsphase im Zentrum.

Auf Grundlage der Empfehlungen der Runden Tische verfolgte die Tagung das Ziel, besonders geeignete fachspezifische und institutionelle Angebote und Maßnahmen zu identifizieren, die zu einer besseren Orientierung in der Studieneingangsphase beitragen können. Sodann sollte diskutiert werden, welche Faktoren ausschlaggebend sein können, wenn Projekte verstetigt werden und damit nachhaltig in Struktur und Strategie von Hochschulen Eingang finden sollen.

Dies erfolgte am ersten Tag mit einer Reihe themenspezifischer Foren.

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schmitt stellte im Forum „Maßnahmen zur qualitätsgesicherten Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen“ mit einem Impulsvortrag das Projekt „Anrechnungsdatenbank“ der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg vor. Berichtet wurde über die Aspekte der Anrechnung, konkrete Anrechnungsmodelle sowie die Ausgestaltung der Datenbank, die gerade im Entstehen ist.

„Es dürfe nicht weiter vorkommen, dass Lehrende darauf hoffen, dass sich ihre Antragstellenden nicht auf dem Flur begegnen, und feststellen, dass ähnliche Anliegen komplett unterschiedlich gehandhabt werden.“, so das Resümee des Forums.

Finanziert wird diese Datenbank im Rahmen einer öffentlich-privaten Kooperation zwischen dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, dem Arbeitgeberverband Südwestmetall und dem Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag. HAW BW e.V. unterstützt das Projekt ebenfalls, die Projektleitung hat Ulrich Schmitt inne.

Die vollständige Dokumentation der Tagung finden Sie unter https://www.hrk-nexus.de/fileadmin/redaktion/hrk-nexus/07-Downloads/07-01-Tagungen/07-01-45-Muenster/Tagungsdokumentation__Muenster_10.10.2016.pdf